(NGZ) Für Bastian Mensing war die Aktion „Bikes ‚n‘ Kohle“ ein voller Erfolg. Der Grevenbroicher mit Wohnsitz in Österreich hatte am vergangenen Wochenende ein Radrennen organisiert, dessen Name sich am höchsten Berg der Welt orientiert: „Everesting“. Gefahren wurde aber nicht im fernen Asien, sondern auf der Allrather Höhe. Wenn man den „rheinischen Hügel“, wie Mensing ihn nennt, in 24 Stunden 94 Mal hochfuhr, erreichte man die erforderlichen 8.848 Everestmeter. Eine ziemliche Herausforderung, selbst bei schönstem Frühlingswetter.
Sechs Stunden vor dem Ende zählte Mensing am Allrather Kirmesplatz zusammen: 336 Runden sind bis dahin von insgesamt 19 Teilnehmern gefahren worden, darunter auch vom Grevenbroicher Bürgermeister Klaus Krützen. Die Teilnehmer kamen aus der Region, aber auch von weiter her, sogar aus Berlin, andere aus Münster: „Manche sind einfach nur für 10 bis 12 Runden angereist, weil sie das Projekt unterstützen wollen.“
Über das Startgeld sind insgesamt 1000 Euro zusammengekommen, die Sebastian an soziale Projekte weiterreichen wird. Er selbst war in diesem Jahr vorwiegend als Organisator aktiv, übernachtete im Zelt auf dem Kirmesplatz und hofft, dass sein „Everesting“ im nächsten Jahr noch weit mehr Interesse finden wird.