(NGZ) Am Dienstagabend kam es in einer Wohnung an der Neurather Straße in Allrath zu einem Brand. Die Feuerwehr wurde gegen 17 Uhr alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte war das Feuer allerdings bereits gelöscht – die Bewohnerin hatte selbst eingegriffen. „Als wir angekommen sind, war in der Wohnung kein offenes Feuer mehr zu sehen“, erklärte Feuerwehrsprecher Sebastian Draxl am Mittwochmorgen.
Der Brand war im Wohnzimmer ausgebrochen. Wie die Feuerwehr mitteilt, hatte ein Sessel sowie ein kleiner Elektro-Ofen Feuer gefangen und für deutliche Rauchentwicklung gesorgt. Die Bewohnerin atmete dabei Rauchgase ein, wurde vor Ort noch von einem Notarzt untersucht und anschließend ins Krankenhaus gebracht.
Die Feuerwehr führte danach alle üblichen Maßnahmen durch, die nach einem Wohnungsbrand notwendig sind: Die Räume wurden komplett gelüftet, Brandreste entfernt und die Umgebung auf versteckte Glutreste kontrolliert. Auch eine Sicherheitskontrolle gehörte dazu, so Draxl: „Wir schauen immer nach, ob Kerzen noch brennen oder ob Geräte weiter am Strom hängen. Das ist gerade zu dieser Jahreszeit wichtig.“
Etwa eine Stunde nach Alarmierung konnte der Einsatz am Dienstagabend beendet werden. Vor Ort waren die hauptamtliche Wache und die Einheit Frimmersdorf/Neurath. Der Löschzug Stadtmitte war ebenfalls alarmiert, musste jedoch nicht mehr nach Allrath ausrücken, da frühzeitig Entwarnung gegeben wurde. Stattdessen übernahmen die Kräfte währenddessen die Wachbesetzung.
